131. Auktion
Los 1246:
Husarensäbel M 1813 Bayern, Kammerstück m. nummerngleicher Scheide, unberührtes u. ungekürztes Stück, kräftige Klinge m. Herst.-Zeichen v. Weyersberg (Königskopf), L. 83,5cm, Br. 36mm, a.d. Fehlschärfe 38,5mm, einfaches rundes Bügelgefäß aus Eisen, punziert „B.I.M. II. 1.14.“, (Bayer. I. Munitions-Kolonne, II. Armeekorps, 1. Kolonne, Waffe 14, Stempelung um 1866/70), gerillter Holzgriff, schwere Stahlscheide m. nummerngleicher Punzierung „B.I.M. II. 1.14.“, Schlepper m. Nase, 2 schwere Tragebänder m. Ringen, Reste d. Schwärzung/Brünierung, geputze kleine Närbchen, Klinge u. Scheide ähnlich dem Blüchersäbel, siehe Müller/Kölling „Europäische Hieb- u. Stichwaffen“, Der Säbel M 1813 nur wenige Jahre bei d. Husaren verwendet, dann Munitions-Kolonnen, 10 Jahre b.d. Ulanen, später Artillerie, in gekürzter Form b.d. Bayr. berittenen Gendarmerie teils bis 1933 getragen!
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